Nürburgring, 6. April 2014
BMW Sports Trophy Team Schubert mit beiden Fahrzeugen auf dem Podium
Das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) endete für das BMW Sports Trophy Team Schubert mit zwei Podiumsplätzen. Jens Klingmann (DE), Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 den zweiten Platz, direkt vor ihren Teamkollegen Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE), Lucas Luhr (DE) und Alexander Sims (GB) im Fahrzeug mit der Nummer 19. Platz eins ging bei einem Vierfach-Sieg für BMW Motorsport an das BMW Sports Trophy Team Marc VDS. Maxime Martin (BE), Marco Wittmann (DE) und Uwe Alzen (DE) triumphierten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 25.
Im Qualifying am Sonntagmorgen hatten die beiden Fahrzeuge vom BMW Sports Trophy Team Schubert die Plätze zehn und elf belegt. Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 sicherte sich dank Rang zehn einen festen Platz in der Setzliste für das Top-30-Qualifying beim 24-Stunden-Rennen im Juni. Diese vorzeitige Qualifikation hat das Schwesterauto knapp verpasst. Allerdings gibt es noch einige weitere Chancen, das Ticket für die besten 30 zu lösen. Die nächste bereits am kommenden Samstag beim zweiten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft.
Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Mit so einem Ergebnis konnten wir nach dem Qualifying nicht rechnen. Wir haben im Zeittraining leider mit einem Fahrzeug die Top-10 knapp verpasst, was wohl der Tatsache geschuldet ist, dass wir uns beim Set-Up sehr stark auf das Rennen konzentriert haben. Insgesamt hat BMW Motorsport mit dem BMW Z4 GT3 aber einen großartigen Job gemacht. Das Fahrzeug läuft unglaublich zuverlässig. Das steht auf der Nordschleife an erster Stelle. Wir haben durchgehalten, während unsere Konkurrenten allesamt technische Probleme hatten. Darauf können wir stolz sein.“
Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Wir haben uns auf ein Set-Up konzentriert, das im Rennen besser funktioniert als im Qualifying. Im Zeittraining haben wir gesehen, dass wir noch einiges an Arbeit vor uns haben. Aber wir waren konstant und zuverlässig, darauf kommt es auf der Nordschleife an. Dazu hatten wir heute natürlich Glück, dass unsere Konkurrenten mit einigen Problemen zu kämpfen hatten.“
Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Für uns war das ein ganz wichtiger Test. So viele Runden mit relativ wenig Verkehr auf der Strecke drehen und unseren Rhythmus finden zu können, war mit Blick auf das 24-Stunden-Rennen sehr wertvoll. Das Fahrzeug hat sehr gut durchgehalten, aber was dieses Ergebnis wert ist, ist ganz schwer zu sagen. Dazu hatten zu viele Top-Autos Probleme oder waren noch nicht in Bestbesetzung am Start. Am wichtigsten ist ohnehin, dass wir uns in den Top-10 qualifiziert haben und dadurch für das Top-30-Qualifying im Juni gesetzt sind.“