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Dubai, 13. Januar 2012

24 Stunden von Dubai 2012: sauberer Start für die Saudi Falcons

Guter Auftakt für die Saudi Falcons by Schubert: Das Team aus Oschersleben ist problemlos in das 24-Stunden-Rennen von Dubai gestartet. Bereits kurz nach dem Start, der pünktlich um 14.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) im „Dubai Autodrome“ erfolgte, machten Bandar Alesayi (SA) im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer „5“ und Claudia Hürtgen im Schwesterauto mit der Nummer „1“ mehrere Positionen gut und etablierten sich in den Top Ten.

Nach rund einer Stunde und fünf Minuten Fahrzeit absolvierte Alesayi seinen ersten Boxenstopp und übergab den BMW Z4 GT3 an Fahad Al Gosaibi (SA). Fünf Minuten später übernahm Abdulaziz Turki Al Faisal (SA) das Steuer der Nummer „1“ von Hürtgen. Beide Fahrzeuge lagen nach der ersten Runde der Boxenstopps in den Top 5.

Torsten Schubert, Teamchef: „Es war zunächst wichtig, möglichst sauber ins Rennen zu starten. Unsere Autos waren in keinerlei Karambolagen verwickelt, was mich als Teamchef immer freut. Wenn man sich die Rundenzeiten ansieht, fällt auf, dass konstante Zeiten im Bereich von 2:04,5 Minuten wohl locker möglich gewesen wären. Vielleicht waren wir in der Qualifikation ein wenig zu vorsichtig. Doch das Rennen hat gerade erst angefangen und für ein Fazit ist es noch viel früh.“

Claudia Hürtgen: „Der Start war super, doch nach ein paar Runden habe ich leider das Tempo etwas drosseln müssen. Aufgrund des Rundenzeitenlimits, das jedes Auto basierend auf seiner Qualifikationszeit auferlegt bekommt, muss man im Cockpit immer besonders auf die eigenen Rundenzeiten achten. Sich manchmal extra zurückzunehmen, fällt uns Rennfahrern natürlich sehr, sehr schwer. Aber warten wir mal ab, wie sich das Rennen entwickelt. Unser BMW Z4 GT3 funktioniert jedenfalls prächtig, die Balance ist hervorragend.“

Bandar Alesayi: „Mein erster Stint war ganz schön anstrengend, denn hinter dem Lenkrad kann es einem ganz schön warm werden. Außerdem war der Verkehr katastrophal, ich habe ständig langsamere Konkurrenten überholt. Immer wieder ist es vor mir zu leichten Feindberührungen gekommen, aber ich habe mich aus allem rausgehalten. Sobald die Strecke vor mir etwas frei war, spielte ich meinen Vorteil von einer halben Sekunde gegenüber Bernd Schneider im Mercedes aus. Aber bei jeder Überrundung war er wieder direkt hinter mir und setzte mich unter Druck. Trotzdem hat es Spaß gemacht, gegen so einen großen Namen wie Schneider zu fahren.“

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