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Dubai, 13. Januar 2012

24 Stunden von Dubai: Schubert bei Einbruch der Dunkelheit an der Spitze

An der Spitze des 24-Stunden-Rennens von Dubai entwickelt sich ein spannender Positionskampf zwischen den beiden BMW Z4 GT3 der Saudi Falcons by Schubert und einer ganzen Armada an Mercedes-Teams. Vorjahressieger Edward Sandström (SE) übernahm während seines ersten Stints kurz vor Einbruch der Dunkelheit die Führung. Nach 109 Runden ersetzte Jörg Müller (DE) den Schweden am Steuer des BMW Z4 GT3 mit der Startnummer „1“ und verteidigte die Spitzenposition während seines 36 Runden währenden Stints gegenüber drei Mercedes SLS, die jeweils nur wenige Sekunden Rückstand aufwiesen.

Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer „5“, der in einem anderen Boxenstopp-Rhythmus als die führenden Fahrzeuge unterwegs ist, lag fünfeinhalb Stunden nach dem Start mit drei Runden Rückstand auf die Spitze auf Position sieben.

Stefan Wendl, Teammanager: „Wie erwartet, geht es an der Spitze des Klassements ausgesprochen eng zu. Es kristallisiert sich heraus, dass wir uns hier in erster Linie gegen die kollektiv starken Mercedes, zwei Lamborghini sowie einen der vielen Porsche, der offensichtlich längere Stints als die meisten anderen fahren kann, behaupten müssen. Unsere Fahrer liefern bislang ein absolut fehlerloses Rennen ab und auch die Dunlop-Reifen funktionieren tadellos. So kann es weitergehen.“

Edward Sandström: „Unmittelbar nach meinem Boxenstopp wurde wegen eines Unfalls ,Code 60‘ ausgerufen. Das hat uns sicherlich nicht geschadet, aber einen besonders großen Vorteil haben wir daraus auch nicht ziehen können. Mir ist es nicht schwergefallen, die anvisierten Rundenzeiten zu fahren, auch wenn ich mit ein wenig Übersteuern zu kämpfen hatte. Im Moment liegen wir zwar in Führung, doch es ist jetzt noch überhaupt nicht abzusehen, wie sich das Rennen entwickeln wird.“

Marco Hartung: „Das Rennen hat gerade erst angefangen, aber man kann jetzt schon sagen, dass das Team einen sehr guten Job gemacht hat. Das Handling unseres BMW Z4 GT3 ist gut und meine Teamkollegen fahren konstant gute Rundenzeiten. Wenn wir dieses Niveau halten und es uns dabei gelingt, etwas Benzin zu sparen, können wir uns im Klassement nach vorn arbeiten.“

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