Oschersleben, 6. September 2012
Schubert Motorsport mit Gaststart bei der International GT Open in Budapest
„Öfter mal was Neues“, hat sich das Team von Schubert Motorsport gedacht und sich zu einem Gaststart bei der International GT Open am kommenden Wochenende entschlossen. Die europaweit ausgetragene Rennserie macht vom 7. bis 9. September auf dem Hungaroring Station.
Auf den 4,381 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs in der Nähe der ungarischen Hauptstadt Budapest kehrt die Mannschaft aus Oschersleben stets sehr gerne zurück. In den Jahren 2008 und 2009 feierte hier Schubert jeweils den Sieg beim prestigeträchtigen 12-Stunden-Rennen.
Wie im ADAC GT Masters geht Schubert Motorsport in Ungarn mit einem BMW Z4 GT3 an den Start. Am Steuer des Fahrzeugs mit der Startnummer 73 werden sich zwei Schweden abwechseln: Schubert-„Urgestein“ Lars Stugemo wird von GT-Newcomer Daniel Roos unterstützt.
Das Austragungsformat der International GT Open ähnelt dem des ADAC GT Masters: Der Qualifikation am Samstagvormittag folgt am Nachmittag der erste Wertungslauf über eine Renndistanz von 70 Minuten. Das zweite Rennen am Sonntag dauert jedoch nur 50 Minuten.
Vorschau-Stimmen zur International GT Open
Stefan Wendl, Team Manager: „Dieser Gaststart bei der International GT Open stellt für uns eine Art Testlauf für künftige Kundenprojekte dar. Nichtsdestotrotz möchten wir uns am Wochenende natürlich so teuer wie möglich verkaufen. In Lars haben wir einen altbekannten Fahrer verpflichtet, der Schubert Motorsport schon oft erfolgreich bei Rennen auf dem Nürburgring vertreten hat. Seine Auftritte beim 12-Stunden-Rennen in Budapest sowie der Sieg bei den 24 Stunden von Barcelona im vergangenen Jahr waren besondere Highlights. Daniel ist hingegen ein GT-Rookie, der sein großes Potenzial bereits in den skandinavischen Formelserien gezeigt hat.“
International GT Open, BMW Z4 GT3 #73, Daniel Roos: „Ich bin in dieser Saison bereits in der schwedischen GT-Meisterschaft gefahren, doch dies wird mein erster Start in einem BMW Z4 GT3 sein. Bislang waren die BMW immer meine Gegner, insofern ist es sehr interessant, jetzt endlich mal einen fahren zu dürfen. Darauf freue ich mich ebenso sehr, wie das Team von Schubert Motorsport kennenzulernen. Ich habe von meinem früheren Mentor Richard Göransson und von Edward Sandström, die beide das Team sehr gut kennen, nur Gutes über die Truppe gehört. Ich werde an diesem Wochenende sicher eine Menge lernen.“