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Sachsenring, 9. Juni 2013

Doppelsieg für „PIXUM Team Schubert“ auf dem Sachsenring – Klingmann und Sandritter triumphieren am Sonntag vor Baumann und Hürtgen

Besser hätte das dritte Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring (DE) für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer kaum laufen können. Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) feierten im zweiten Rennen am Sonntag von der Poleposition den ersten Saisonsieg für den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20. Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) machten im Fahrzeug mit der Startnummer 19 den Doppelsieg für Schubert Motorsport perfekt.

Bei schwierigen Bedingungen wegen eines heftigen Gewitters kurz vor dem Start übernahm Baumann nach einem exzellenten Start die Führung von Klingmann. Auf abtrocknender Strecke kam der Vertreter von Jörg Müller (DE) jedoch eine Runde vor Baumann zum Reifenwechsel auf Slicks und eroberte dadurch die Führung zurück, die Sandritter bis ins Ziel verteidigte.

Bereits im ersten Rennen am Samstag hatten Klingmann und Sandritter als Dritte den Sprung auf das Podium geschafft. Baumann und Hürtgen verpassten im ersten Lauf die Punkteränge, liegen aber dank des zweiten Platzes vom Sonntag mit 59 Punkten auf Rang zwei in der Fahrerwertung. Auf die führenden Audi-Piloten Christopher Mies (DE) und René Rast fehlen 16 Zähler.

 

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das war ein nahezu perfektes Rennwochenende für uns. Wir wussten, dass wir auf dem Sachsenring gut aufgestellt sein würden, aber der Doppelsieg heute und insgesamt drei Podestplätze sind großartig. Wir freuen uns riesig! Besondere Grüße gehen zum einen an Jörg Müller, der sicher zu Hause die Rennen verfolgt hat. Er hat durch seine Testarbeit dafür gesorgt, dass wir jetzt so konkurrenzfähig sind, und hat daher auch einen wichtigen Anteil an diesem Erfolg. Zum anderen grüßen wir unseren Teamchef Torsten Schubert und all die anderen Teammitglieder, die vorzeitig abgereist sind, um nahe unserer Heimat rund um Magdeburg gemeinsam mit ihren Angehörigen gegen das Hochwasser zu kämpfen.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Eine Poleposition, ein Sieg, ein dritter Platz: Ich denke, ich kann mit meinem Gaststart für Schubert Motorsport im ADAC GT Masters sehr zufrieden sein. Das war ein guter Einstand für mich – und gleichzeitig auch wieder ein guter Abschied. Ich drücke Jörg Müller die Daumen, dass er die nun folgende Sommerpause zur Genesung nutzen und beim nächsten Rennwochenende wieder seinen Platz im Cockpit einnehmen kann. Dieser Sieg ist auch ein Geschenk für ihn.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Es ist ein unglaubliches Gefühl, zum ersten Mal ein Rennen im ADAC GT Masters zu gewinnen. Ich erlebe gerade eine Menge schöner Emotionen. Jens ist mit den schwierigen Bedingungen nach dem Gewitter sehr gut zurechtgekommen und hat mir das Auto in perfekter Position übergeben. Ich wusste zu Beginn gar nicht, dass ich in Führung lag, und habe ständig den schwarzen BMW Z4 GT3 vor mir gesucht. Erst in der Safety-Car-Phase hat mir das Team gesagt, dass ich vorne liege. Nach meinem guten Restart konnte ich das Rennen dann kontrolliert nach Hause fahren, auch wenn Claudia am Ende noch einmal näher gekommen ist.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Das Rennen war nicht einfach, aber Dominik hat am Start einen exzellenten Job gemacht. Dann haben wir leider eine Runde zu spät auf Slicks gewechselt, das haben unsere Teamkollegen sehr gut ausgenutzt. Danach stand im Vordergrund, den Doppelsieg für Schubert Motorsport sicher nach Hause zu fahren.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Alles in allem bin ich mit dem Wochenende sehr zufrieden. Mit Blick auf die Meisterschaft waren die Punkte für den zweiten Platz sehr wichtig. Zudem haben wir jetzt nur noch 20 statt 30 Kilogramm Zusatzgewicht, was uns nach der Sommerpause auf dem Nürburgring das Leben etwas erleichtern sollte.“

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